Baden-Württemberg
AFD im Landtag stellt Antrag auf Gesetzentwurf
Viele Menschen können sich die Mieten nicht mehr leisten. Sie verdienen zu wenig
um die ständig steigenden Mieten bezahlen zu können. Mietpreisbremsen sind
wirkungslos. Hauptsächlich für junge Familien ist das ein Problem. So fassen einige
junge Menschen den durchaus vernünftigen Entschluss, erst mal keine Kinder zu wollen,
um nicht in finanzielle Probleme zu geraten.
Deutschland braucht aber Kinder. Deutschland braucht eine höhere Geburtenrate
um dem demografischen Wandel entgegen zu wirken. Immer weniger junge Menschen
und immer mehr alte bedeutet:
Einer wachsenden Zahl von Rentenempfängern steht eine abnehmende Zahl von
Beitragszahlern entgegen. So müssen nach Schätzungen im Jahr 2040 (in 23 Jahren) zwei
Arbeiter mit ihren Rentenbeiträgen einen Rentner bezahlen. Das würde bedeuten, bei einer durchschnittlichen Rente von 1500 Euro, müssten Arbeiter 750 Euro an Rentenbeiträgen von
ihrem Bruttolohn bezahlen. Das geht nicht. Schon jetzt ist die Abgabenlast (Steuer, Krankenversicherungsbeiträge, Solidaritätszuschlag, Arbeitslosenversicherung,
Rentenversicherung) zu hoch.
Es wird also ein Geburtenzuwachs benötigt.
Um es jungen Familien finanziell zu ermöglichen, sich Kinder zu leisten, geht die AFD den
größten Kostenfaktor an, die Miete.
Statt Mietpreisbremse, was nicht erfolgreich umgesetzt werden konnte, soll der Erwerb einer
eigenen Immobilie günstiger werden. Familien die den Wohnraum selbst nutzen sollen eine
geringere Grunderwerbssteuer bezahlen.
Aus dem AFD Grundsatzprogramm:
6.1 Bekenntnis zur traditionellen Familie als Leitbild
Die Wertschätzung für die traditionelle Familie geht in Deutschland zunehmend verloren.
Den Bedürfnissen der Kinder und Eltern gerecht zu werden, muss wieder Mittelpunkt
der Familienpolitik werden.
6.2 Mehr Kinder statt Masseneinwanderung
Den demografischen Fehlentwicklungen in Deutschland muss entgegengewirkt werden.
Die volkswirtschaftlich nicht tragfähige und konfliktträchtige Masseneinwanderung ist
dafür kein geeignetes Mittel. Vielmehr muss mittels einer aktivierenden Familienpolitik
eine höhere Geburtenrate der einheimischen Bevölkerung als mittel- und langfristig einzig
tragfähige Lösung erreicht werden.
6.3 Mehr Unterstützung für Familien
So muss eine alternative Familienpolitik die Familie als wertegebende Grundeinheit
finanziell und ideell stärken. Die derzeit bestehenden finanziellen Nachteile, die Familien
mit Kindern gegenüber Kinderlosen erleiden, müssen korrigiert werden.
Kommentar schreiben